Auf dem Display blinkt der grellgelbe Navigationspfeil. Einfach nur der Nase nach, ihr orientierungslosen Anfänger, will das Gerät uns damit sagen. Vor unseren Nasen wuchert aber Gestrüpp: Disteln, Brombeer- und Himbeersträucher. Ein Pfad ist nicht zu sehen. Stacheln piksen meine Schienbeine. Mein Freund Boris, ein paar Dornenhecken vor mir, blickt noch mal auf die Karte. "Wir sind auf dem richtigen Weg!", ruft er. "Wahrscheinlich nur ein wenig zugewachsen!" Ich stemme mein Fahrrad gegen die florale Wand, Zentimeter für Zentimeter. Scheißurlaub.